1. Vers Wenn du mich meine Stunden zählen siehst / Wenn du mich mein Leben planen fühlst / Wenn ich von Zukunft rede ohne Mut, / dann hau mir bitte, hau mir bitte auf den Hut. Refrain Denn all´ das Planen, Reden, Sparen hat doch keinen Sinn / ... falls ich morgen nicht mehr bin. 2. Vers Versteh´ mich falsch oder auch manchmal richtig / Mein kleines Leben nehm´ ich oft zu wichtig / Ich bin zwar der Mittelpunkt in meiner Welt / Ohne Zweifel ist es das, was nur zählt. Refrain (...) 3. Vers Und das passiert an allen Ecken und den Kanten / Man stirbt plötzlich unter Freunden und den Verwandten / Niemand hat ein zweites Leben in seinem Schrank / Drum macht uns der Gedanken ans Sterben alle krank, Refrain (...)
Refrain Dies ist die Zeit, die mir bleibt / ein Wimpernschlag zur Ewigkeit / Im Überfluss und doch so rar kommt mein Ende mir fürchterlich nah / Ich bleibe cool heut´ - am ersten Tag vom Rest / vom Rest meines Lebens. 1. Vers Wie ein Pol schmilz ich dahin - ins Meer der Zeit, das ich bin / Wie ein Duft, der verweht – wie ein Traum, der vergeht / Augenblick verweile noch – du bist so wunder wunderschön / Mit dem ersten Augenlicht – ist das Ende schon zu sehn´. Refrain (...) 2. Vers Grenzenlos, bar jeder Rasse – Jung und Alt, aus jeder Klasse / Grinst die Jugend mir entgegen – doch der Tod bestimmt das Leben / Augenblick verweile noch – du bist so wunder wunderschön / Der Moment, den ich mir schenk – wird im selben schon zum Gedenk. Refrain (...).
1. Vers Ich habe Augen - niemand sieht, was ich seh´ / Meinen Ohren hören Klänge – die tun manchen weh / Ich rieche Düfte, die nur für mich wehn´ / Und meine Schritte, kann ich nur alleine gehen´. Refrain Das ist meine Leben, das ist mein Lied / Das sind meine Worte, ´s alles was es gibt / Passe nicht ins Schema - hänge aus dem Bild / Schwimme nicht im Strom – führe nichts im Schild / Und ich trage Dich - in meinem Herzen / Das ist mehr wert als alles Gold auf dieser Welt. Interlude Ich singe: Halt mich fest bis zum Morgen / Halt mich fest bis zum Morgen / bis zum … / Halt mich fest bis zum Morgen / bis zum Morgen / bis zum Morgen. 2. Vers Einzig und nicht allein sind wir zu zweien / Jeder für sich beide für uns - Lass die Luft rein! / Unser Leben trägt uns wohin es ihm gefällt / Hinter unserm Nabel beginnt eine andere Welt.
Refrain (...) Interlude (...)
1. Vers Hab dein Ziel vor Augen - dein Traum vom Leben, / auch wenn du Zweifel hast, ob du es jemals schaffst / Jeder Schritt bleibt vage, kein Weg führt gerade / Verlorn´ und ohne Richtung - dein Glaube schwankt / Versuch´s einfach noch mal - dein Segel hart am Wind. Refrain Da ist immer ein Berg vor dir, den du versetzen willst / Und immer ein Stolperstein, über den du fällst / Egal wie schnell du´s schaffst, / egal um welchen Preis es auch geht: gib nicht auf! 2. Vers Manchmal ist es sehr schwer sich zu entscheiden / Manchmal kriegst du was ab, machst ganz & gar nicht schlapp / du weißt, wenn´s weh tut, so was vergisst du nicht / Denkst viel zu oft daran, lass es doch einfach fahren´ / Schau weit nach vorn, denn da fängt dein Leben an. Refrain (...)
1. Vers War mal da als Nonne, die im Scheiterhaufen brannte / War mal da als Krieger, der beim Würfelspiel betrog / War mal da als Händler für Indianersklaven / Und ich dachte, ich mach´s richtig (3x), doch ich komme jedes Mal zurück. 2. Vers War mal da als Koch und aß den falschen Fisch / War mal da als Ritter, unterwegs ins Heilige Land / War mal da als Königin im Dschungel von Irgendwo / Und ich dachte, ich mach´s richtig (3x), doch ich komme jedes Mal zurück. Refrain Muss ich erst erleuchtet in Indien geboren werden, um das Licht von innen zu sehn´? Ich kann das mit dem Sterben heut´ noch immer nicht verstehen. 3. Vers War mal da als Kind, doch das hat nicht lang gedauert / War mal da als Stummer, niemand bemerkte mich / War mal da als Mutter und starb nach 13 Kindern / Und ich dachte, ich mach´s richtig (3x), doch ich komme jedes Mal zurück. Refrain (...).
1. Vers Bring mich zum Airport und setzt mich auf´n Flug / Ich brauch nur ´ne VISA in meinem Gepäck / Kein Handy oder Laptop oder sonst son´n Zeug. Refrain Oh, bring mich weit weit weg / Oh, bring mich weit weit weg. 2. Vers Egal wohin es geht, ich bin dabei / Der Himmel ist weit und mein Herz ist so schwer / Die Sonne scheint anderswo genauso hell. Refrain (...). Interlude Was soll ich nur machen mit all meinen Zielen? / Und der Weg, den ich geh´, ist einer von vielen, nur nicht meiner... dann lieber keiner / 3. Vers Hab´ keine Erwartung und ich will auch kein Projekt / Nach dem 3er kommt der 6er und der 7er wartet schon / Immer ein Stück noch mehr oder Leben für mich.
Refrain (...)
1. Vers Ich rede mit dem Toaster / Ich flirte mit dem Stuhl / Der Kühlschrank wird mein bester Freund / Der Herd gibt sich heut´ cool. Refrain Oh Baby, wann kommst du zurück? Ich halt´ es nicht aus / Mein Haus ist ein Gefängnis, seit du nicht mehr bei mir bist. 2. Vers Sekundenzeiger kriechen Schnecken gleich dahin / Spinngewebe wachsen, weil ich versteinert bin Refrain (...). 3. Vers Ich wetze scharfe Messer / Ich spüle frisches Glas / Ich mähe hier den Rasen / Dabei hab ich gar kein Gras. Refrain (...). 4. Vers Die Nachbarn wolln´ mich trösten / Der Fernseher läuft heiß / Kopiere Kreuzworträtsel, weil ich nichts anderes weiß. Refrain (...). 5. Vers Ich setz´ mich in die Wanne / hab die Klamotten an / Müll in der Waschmaschine, weil ich nichts anderes kann. Refrain (...). 6. Vers Die Kuscheltiere singen unentwegt den Blues / Wärn´ es tausend Meilen, ich käm´ zu dir zu Fuß. Refrain (...).
1. Vers Gedankenlos vergeht die Zeit / Ich sitz´ nur rum und schau´ ihr dabei zu / Komm setzt Dich her und sieh´s dir an / Wie sie fliegt, wie sie rinnt, wie sie schwingt. Refrain Und denk dir, du hättest viel zu viel davon. Und denk dir, du hättest viel zu viel Zeit. 2. Vers Hast du mal eben ´ne Ewigkeit? / Ein bisschen Gammeln in aller Seelenruh / Gehen´ wir´s cool an, Stück für Stück / Seele raus, lass´ sie häng´, sie ruht sich aus. Refrain (...). 3. Vers Nichts bereitet mir mehr Freuden, / als mit dir meine Zeit zu vergeuden / Ich bin spendabel und geb´ nen Tag aus / Gedanken gleiten, Erinnerungen schreiten, Träume vorbereiten. Refrain (...).
1. Vers Ich schnitt die Hälse vieler Krieger und es tat mir oft leid / Unsere Pferde stampften hart, wir war´n zum Kämpfen bereit / Knöcheltief schritt ich durch Blut und dankte meinem Gott, dass ich mein´ Kopf noch trug an diesem gottverfluchten Ort. Refrain Und nun lebe ich in meiner Haut und wundere mich sehr / Wo kommen all die schrecklichen Erinnerungen her? Las ich zu viele Bücher oder sah ich zu oft fern? Zurück ins Fleisch. Hallo Welt! Ich hab´ mein Leben wirklich gern. 2. Vers Und diese Bilder an dem Fluss, an dem ich dich sah / du schautest weg von mir und warst plötzlich nicht mehr da / Dieser Schmerz in meiner Brust bohrt sich tiefer in mein Herz / Ich spukte Blut, mir wurde schwarz und langsam verging der Schmerz. Refrain (...). 3.Vers Ich trug ein Tattoo mit meiner eigenen Nummer drauf / Die Winter waren steif, Angst und Hunger in meinem Bauch / Die Hoffnung war so dünn und hing an einem seidenen Faden, / der dann schließlich riss, wir wurden Speise für die Maden. Refrain (...).
1. Vers Meine Seele wohnt in mir / Ich bin nur ihr Taxi / Ich fahre sie durch das Leben / Mal langsam und mal schnell / Frag mich nicht woher ich weiß / Ich bin doch nur ein Taxi / Uns ist Leben gegeben und am Ende wird es hell. Refrain Vielleicht sehn´ wir uns wieder / In einer anderen Zeit / In einem neuen Taxi / Diese Chance ist gegeben / Was für andere gewöhnlich, / ist ein wunderbares Los / Alle fahren Taxi und nennen es doch Leben. 2. Vers Wie lautet die Bestimmung? / Kennst du dein Ziel? / Wohin soll es denn gehen? / Nachhause oder ins Hotel? / Sorry für die Beulen und die Kratzer im Lack / Abgefahrene Reifen, ich hab ein dickes Fell. Refrain (...).
1. Vers Ich laufe schneller als meine Vergangenheit / Bin lange weg, bevor sie mich ereilt / Was früher war ist heut´ nicht mehr da / Meine Erinnerung bleibt daher unklar. Refrain Doch wie Rauch dringt sie durch die engsten Ritzen / Alte Geister zerren an Gedankenfetzen / So war ich einst, und ändere mich täglich / Früher war niemand und heute bin ich ich. 2. Vers Bekannte Gesichter sind mir heute so fremd / Obgleich die Stimmen klingen wie zuhause sein / Nichts wird mehr wieder wie es einmal war / Jeder Gedanke ändert mich molekular. Refrain (...). 3. Vers Ich laufe schneller als meine Vergangenheit / Bin lange weg, bevor sie mich ereilt / Was früher war ist heut´ nicht mehr da / Meine Erinnerung bleibt daher unklar. Refrain (...).
1. Vers Diese Welt ist mein Zuhause und ich komme nicht davon / Meine Wohnung steht in Flammen, also spring´ ich vom Balkon / Im freien Fall sehe ich Menschen, die es gar nicht fassen wolln, / dass sie samt Ihrem schicken Leben, mit mir auf´s Pflaster knallen. Refrain Mir tropft Blut von meinen Fingern und egal was ich berühr´, / lässt sich dieser Schmerz nicht lindern / Er gehört schon lang zu mir. 2. Vers Also schreib´ ich kluge Lieder / Steh´ mit dem Rücken an der Wand / Vielleicht werde ich zum Umweltkrieger, reise dann durchs ganze Land / Erzähle jedem, den ich treffe, / dass es so nicht weiter geht. Beharrlich spreche ich vom Klima und wie es um die Erde steht. Interlude Ziehe meine nassen Hände, aus meiner Hosentasche raus / All das Blut spritzt an die Wände / Wie komm´ ich aus dieser Nummer raus? Refrain (...). 3. Vers Also fang´ ich bei mir selbst an / Trenne Müll und fahre Rad / Werde kritischer König Kunde / Erkennen jeden Verrat / Weine, wenn die Bäume fallen und spende wo ich nur kann / Lebe im Einklang mit der Natur / werde Biobauer irgendwann. Interlude Ein Tropfen auf den heißen Stein, macht leise Zisch, hast Du´s gehört? / Im Lärm der Glücklichmachmaschine, die alle unsere Wünsche hört. Refrain (...).
Refrain Wenn ich dein Engel wär, würd´ ich meine Flügel um dich breiten / Wenn ich dein Engel wär, mit Schwert und Flammen für dich reiten / An deiner Seite, um dich zu schützen / Wenn ich dein Engel wär, würdest du mich fühlen. 1. Vers Nur in Stille kannst du verstehn´, wie wir Engel an deiner Seite gehn´ / Sind so nah, immer da / Mit deinem Herzen wirst du uns sehn´ / Brauchst nicht beten oder Weihrauch zu glühn´ / Wir sind als Stimme in deinem Bauch zu fühln´. Refrain (...). 2. Vers Sorgen wind hüllt dich ein / versunken in dir selbst / Fällt dir schwer dich fallen zu lassen, wenn der Boden nicht zu sehen ist / dein Fallschirm nur aus Hoffnung besteht und dein Mut vergeht. Interlude Wenn ich dein Engel wär´, / würd´ ich mein Leben geben / und ließe dich erleben, / dass es Engel noch gibt Refrain (...).
1. Vers Reich mir die Hand mein Freund und sieh´ ohne Augen / Fühl den Geist, schwerelos / Im Reich der schlafenden Träume fällt Leben auf weiches Gemach / Zeit ist eins, grenzenlose Räume / Die Nacht verschmilzt mit dem Tag. 2. Vers Schau diesen Körper an, du und dein Leben / Nun entzweit, sei bereit / Im Reich der schlafenden Träume / Wo hoffentlich jemand dich führt / Nachher ist vorher, gestern ist heute / Erschrick nicht, wenn Liebe Dich rührt. 3. Vers Dein Kerzenschein erlischt und Licht wird dich füllen / Seelenruhig, eins mit dir / Im Reich der schlafenden Träume, / wo unsteter Geist nicht mehr quält / Flackern weicht Leuchten, Aufgehn´ im Ganzen / Mal sehn´, ob der Kreis diesmal schließt.
1. Vers Prosecco fließt in Strömen, reife Trauben überall / Die Sonne wärmt den ganzen Tag, alle Früchte sind so prall / Ich sitze wie die Made mitten im fetten Speck / Mein Paradies hat einen Stich, denn ab heute bist du weg. Refrain Oh, Eva, reich mir den Apfel / dein Adam hältst nicht mehr aus / Im Paradies fehlst du mir sehr, ich werd´ zum Sünder nur für dich / Ich werd´ zum Sünder nur für dich / Ich werd´ zum Sünder nur für dich. / Ich werd´ zum Sünder nur für dich. 2. Vers Zeit verschmilzt wie Butter, die Vögel sing´ ihr Lied / Friede Freude Sonnenschein soweit mein Auge sieht / Ich brauche nichts zu schaffen, ansonsten kneift kein Schuh. / In meinem Garten Eden fehlst allein nur du. Refrain (...).